TicGenetics

Das Ziel dieser internationalen Studie ist es, genetische Faktoren ausfindig zu machen, welche bei bestimmten Personen das Auftreten von Tic-Störungen/Tourette-Syndrom und anderen, verwandten Störungen erklären können. Für die Studie ist es wichtig, dass sowohl von einer Tic-Störung betroffene als auch gesunde Familienmitglieder (ab 3 Jahren) an der Studie teilnehmen. Nach einem ausführlichen Telefoninterview, bei dem wir gemeinsam mit Ihnen einen Familienstammbaum erstellen und die Zahl der betroffenen Familienmitglieder herausfinden wollen, erhalten Sie ein Fragebogenpaket, welches Sie bitte zu Hause ausfüllen. 

Im Anschluss findet ein Termin in unserer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden statt, bei dem sowohl die Ergebnisse der Fragebögen besprochen als auch die Blutentnahmen für die Untersuchung der relevanten genetischen Marker gemacht werden. Bei schmerzempfindlichen Teilnehmern verwenden wir ein Pflaster, das das Schmerzempfinden an der Einstichstelle für einige Minuten ausschaltet.

Wir würden uns sehr über Ihre Unterstützung bei der Erforschung genetischer Hintergründe für Tic-Störungen/Tourette-Syndrom freuen!

Ansprechpartner: Christina Kappler-Friedrichs, Erik Elster M.Sc. & Dr. phil. Anne Uhlmann
Detaillierte Informationen finden Sie hier.